Grenzen verschieben

Mit Zielen mehr erreichen

Grenzen verschieben

Wer seine Grenzen nicht akzeptiert und die Mauern zu seinen Zielen gerne einreißt, lebt nicht nur erfolgreicher, sondern auch gesünder und zufriedener.

In diesem Podcast erzähle ich meine Sichtweise, wie man Grenzen und Mauern nicht akzeptieren muss und wie man dadurch sein Leben erfolgreicher gestaltet.

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Grenzen verschieben

Textauszug – Transcription

Grenzen verschieben

In der letzten Woche ging es vor allem um unsere Zweifel und der Angst etwas nicht zu können. Die Gründe und Tipps dazu habe ich gegeben, allerdings ist mir das immer zu negativ. Ich beschäftige mich wirklich sehr ungern mit negativen Dingen, daher mache ich persönliche Coachings auch nur, wenn ich das Thema interessant finde und mir auch sicher bin, dass ich helfen kann. Ich möchte nicht schlechtes Verdrängen oder bearbeiten, sondern meine Lieblingsbeschäftigung ist, etwas Positives noch größer und besser zu machen. Und genau darum wird es heute gehen. Wie verschiebe ich meine Grenzen, meine Ziele, meinen Anspruch an mich selbst.

Damit wir uns richtig verstehen, ich halte sehr wenig von der Aussage, wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen. Nein, nicht jeder kann alles schaffen, ich hätte nicht das Talent um ein weltklasse Sportler oder Musiker zu werden, auch wäre Programmierer sicherlich nichts für mich oder Pfarrer. Ich könnte das vielleicht alles ein bisschen, aber halt nicht richtig gut. Es gibt unterschiedliche Talente und Fähigkeiten und jeder kann andere Dinge besonders gut. Und was die Allermeisten sehr gut können, sich beschränken. Wir setzten uns Grenzen und haben Angst diese zu überwinden. Und genau darüber möchte ich jetzt sprechen.

„Du schaffst das nicht!“

Die erste Grenze, ist unser eigenes Denken. Vorgegeben natürlich durch unsere Erziehung und unser Umfeld. Wenn wir in unserer Kindheit immer nur hören, lass das mal, das ist zu schwer für dich. Wie können wir dann über uns hinauswachsen? Ich glaube das ist jedem klar, das funktioniert einfach nicht.

Roger Bannister

Ich habe vor langer Zeit eine Folge gemacht über Roger Bannister. Er war Mittelstreckenläufer und er schaffte 1954 die sogenannte Traummeile. Das heißt eine Zeit unter 4 Minuten. Sagt jetzt erstmal nicht viel, aber man versuchte fast 30 Jahre, diese 4 Minuten Grenzen zu knacken und die Läufer scheiterten immer wieder und die Medizin sagt, dafür ist der menschliche Körper nicht gemacht und die Presse macht das immer wieder groß zum Thema. Immer mit der Begrenzung, das ist nicht möglich.

Und es war auch für all die Läufer nicht möglich, die an die Grenze glaubten. Und dann kam Roger Bannister, er sah nicht die Grenze, sondern er sah die Möglichkeiten durch besseres Training. Er war Medizin Student und er glaubte einfach nicht an die Grenze und durchbrach die 4 Minuten Mauer bei strömenden Regen am 06.05.1954. Jetzt kommt aber das Beste, nur einen Monat später unterbot der Australier Landis die Zeit von Bannister um weitere 2 Sekunden und in den nächsten 12 Monaten schafften es 7 Läufer unter den 4 Minuten zu bleiben. Es waren also nicht die Beine, sondern der Kopf der sie abhielt es zu schaffen und nachdem es Bannister vorgemacht hat, dass es geht, dann konnten es auf einmal auch die Anderen. Der derzeitige Weltrekord liegt mittlerweile bei 3:43 Minuten. Der menschliche Körper ist also durchaus in der Lage, nur war 30 Jahre der Kopf nicht in der Lage das zu schaffen.

Ich finde diese Geschichte einfach toll und ich fiebere immer noch mit, wenn ich die Schwarzweiß Aufnahmen auf YouTube sehe. Es zeigt mir einfach, Grenzen darf man nicht einfach akzeptieren und vor allem sich nicht von anderen vorgeben lassen. Roger Bannister war es egal, was die Anderen sagten, sein Ziel war auch nicht die 4:00, sein Ziel war die 3:59. Er hat einfach größer gedacht und es dadurch auch geschafft.

Sein Weg

Zu der Zeit gab es auch noch keine spezifischen Trainingspläne um besser zu werden als die anderen. Bannister hat nicht nur Dauerläufe gemacht wie seine Kontrahenten, er hat auch Sprints und Kraft trainiert. Und das ist auch bei unseren Zielen wichtig. Sich ein Ziel zu überlegen ist nämlich nur der erste Schritt, man muss auch überlegen, wie ich es erreichen kann. Wenn ich sage, ich möchte mehr Sport machen, ist kein Ziel. Das Ziel wäre Beispielsweise, ich gehe jeden Tag 5km laufen und mache 20 Minuten Krafttraining. Dann weiß ich, am Abend, habe ich es geschafft oder nicht und ich kann mich selbst überprüfen. Außerdem kann ich neben der Kontrolle, dass ich es geschafft habe, auch meinen Fortschritt überprüfen.

Umdenken im Business

Das gleiche gilt auch fürs Business, wenn ich weiß, ich benötige 10 Calls für einen Abschluss und alle zwei Tage benötige ich einen Abschluss, dann muss ich jeden Tag 5 Calls durchführen. Um meinen Umsatz zu verdoppeln, kann ich entweder meine Ablussquote verbessern oder die Anzahl der Calls. Und natürlich ist es zu dem Zeitpunkt 10/1 undenkbar, den Umsatz zu verfünffachen. Wir müssen erst die Mauer einreißen, die sagt, dass schaffst du nicht und dann muss man den Ansatz neu überlegen. Benötige ich Mitarbeiter? Kann ich die Calls vorqualifizieren? Kann ich die Zeit für einen Call kürzen? Kann ich den Preis erhöhen usw. Es gibt also viele Möglichkeiten die Grenzen einzureißen. Der einzige Weg der nicht funktioniert ist, immer weiter sowie bisher.

Wichtig ist das Ziel und im Anschluss der Weg zum Ziel. Beides muss gut überlegt sein um die eigenen Grenzen zu überwinden.

TUN

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Handeln. Es ist ja schön und gut immer wieder zu überlegen und zu planen, Ziele zu machen usw. Wichtig ist aber auch die Ärmelhoch krempeln und tun. Mein ehemaliger Chef hatte nur einen guten Satz auf Lager, Erfolg hat drei Buchstaben TUN. Dummerweise hat er den Satz selbst nicht wirklich verstanden.

Und neben dem Handeln gehört auch das Aufstehen dazu um eine Grenze einzureißen. Wer einmal gegen eine Mauer läuft, wird sie noch nicht zum Umstürzen bringen, erst wenn ich den Weg durch die Erfahrungen der Fehlversuche verbessere, wird es mir möglich sein die Mauer zu überqueren. Wie sagt man so schön, hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weiter geht es. So haben wir viele Dinge im Leben gelernt. Zum Teil auch schmerzhaft, aber es immer wieder zu versuchen und die Parameter zu verändern unterscheidet denjenigen der etwas erreicht von dem der aufgibt.

1000 x probiert …

Edison hatte angeblich tausende Fehlversuche gehabt, bevor er die Glühlampe erfunden hat. Das ist ein Durchhaltevermögen für diejenigen, die Schallmauern durchbrechen.

Also hohe Ziele setzen, den Weg definieren und immer wieder anpassen und sich nicht von den Misserfolgen abschrecken lassen. Das ist die Grundlage um deine persönlichen Grenzen zu verschieben.

Visualisieren

Unser Unterbewusstsein mag Bilder und umso öfter ich mich mit dem Endresultat beschäftige, umso mehr wird sich mein Unterbewusstsein auch damit beschäftigen wie ich dort hinkomme. Klar kann ich bei einer Chance sagen, das kann ich nicht oder noch nicht oder die Anderen sind besser, ich kann es aber auch einfach mal versuchen. Vielleicht sind meine Zweifel gar nicht angebracht und vielleicht sind all die Anderen auch alle voller Zweifel. Auch die Anderen kochen nur mit Wasser. Ja, man kann auch mal auf die Schnauze fliegen, aber dann heißt es wieder aufstehen. Das ist unser Leben.

Selbsthypnose

Sehr gut kann man das mit einer Selbsthypnose machen und sich die gewünschten Zielbilder selbst suggerieren. Rauchen aufhören oder Abnehmen ist da nichts anderes, als Selbstbewusster zu werden oder sich auf der Bühne zu sehen oder im Business durchzustarten. Mein Unterbewusstsein muss informiert sein wo die Reise hingeht. Ich mache das sehr gerne auch kurz vor dem Einschlafen. Ich sehe dann nicht die Arbeit die ansteht, sondern das fertige Ergebnis. Mein Unterbewusstsein soll genau wissen was ich möchte und das möglichst häufig.

Positiv bleiben

Damit komme ich auch wieder auf den Anfang zurück, ich möchte mich in meinem Leben nicht mit all den Dingen beschäftigen die nicht funktionieren, ich möchte mich mit Dingen beschäftigen die funktionieren werden. Die etwas für mich besser machen. Das ist wie mit dem Umstieg auf mein E-Auto, wenn ich all denen zugehört hätte, wie schlecht doch die E-Autos sind, dann würde ich immer noch Verbrenner fahren. Auch kann sich keiner Vorstellen längere Strecken zu fahren. Aber hat es einer probiert? Natürlich nicht, man hält lieber am Altbewährten fest. Ich war in den letzten 4 Wochen am Gardasee, in Dortmund und in Prag, fast 5.000km in der kurzen Zeit und nicht ein Problem mit Laden. Wer hätte das gedacht, wo man doch immer nur von Problemen hört? Wir werden daher auch unseren zweiten Wagen bald umstellen, weil es einfach mehr Spaß macht und gleichzeitig viel Geld spart. Aber viele können das nicht, weil die Grenze zwischen Altbewährten und Neuem zu hoch ist und man keinen Weg findet sie zu durchbrechen.

Das Gleiche gilt für Arbeitgeber die sich vor Homeoffice oder noch schlimmer, einer 4 Tage Woche ängstlich weg ducken. Sie können sich nicht vorstellen, dass der Laden trotzdem läuft. Die Mauer oder in dem Fall die Angst ist so hoch, dass sie nicht überwindet werden kann.

Was möchtest du erreichen?

So, jetzt bist du dran. Was möchtest du erreichen, wie sieht deine Zukunft aus. Mal sie dir, wenn du heute Abend ins Bett gehst in den schönsten Farben aus und wiederhole das immer wieder. Bis diese Zukunft für dich Wirklichkeit geworden ist und du von neuen Zielen träumen darfst.

Eine Unterstützung kann auch meine kostenlose Hypnose Hypnoenergie sein. Vielleicht hast du sie schon runtergeladen, aber nutzt du sie auch? Ich mache sie alle zwei Tage. Ich kann nur empfehlen konsequent dranzubleiben. Falls Du sie noch nicht hast, einfach auf dieser Seite runterladen und genießen.