Das Gesetz der Gegenseitigkeit
Die Reziprozität
Die Reziprozität
Gemeinsam sind wir stärker! Klingt ein wenig abgedroschen, entspricht aber der Realität. Wenn wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, profitieren wir voneinander und erreichen bessere Ergebnisse.
In dieser Podcast Folge erzähle ich von einem persönlichen Erlebnis und wie man die Reziprozität für sich selbst nutzen kann.
Gehöre auch du zu den erfolgreichen Menschen und nutze deine EIK-Strategie!
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Heute möchte ich mal wieder über eine persönliche Erfahrung sprechen und jeden ermutigen das Gesetz der Gegenseitigkeit für sich selbst zu nutzen.
Ich wartete kürzlich in einem Möbelcenter vor der Ausgabe am Auto, mit mir waren noch drei weitere Autos anwesend die warteten, alle brav mit Maske und Abstand. Der erste erhielt dann Terrassenmöbel und als das Paket kam, grinsten schon alle, da das Paket deutlich größer war als der Kofferraum. Er hat dann alles aus dem Paket genommen, in der Hoffnung es dann unterzubringen. Obwohl es eine Lösung gab, wollte er schon abbrechen und in dem Moment habe ich ihn angesprochen und gefragt ob ich ihm helfen darf und vielleicht eine Lösung für ihn hätte. Irgendwie war ich im Ineinanderschachteln schon immer ganz fit. Er willigte natürlich ein und freute sich, dass meine vorgeschlagene Lösung funktionierte und er nicht noch einmal kommen musste. Er hat sich sehr für meine Hilfe bedankt und ist glücklich gefahren.
Dann kamen meine drei Esszimmer Stühle und obwohl es bei mir gut passte, hat einer der beiden anderen Beobachter sofort gefragt, ob er mir helfen kann. Ist das nicht cool? Ich brauchte keine Hilfe, habe aber mich sehr darüber gefreut, schließlich kann das an so einer Ausgabestelle zur Kettenreaktion werden.
In der Psychologie bezeichnet man das als die Reziprozität oder eben dem Gesetz der Gegenseitigkeit. Alles was man gibt kommt auch wieder zurück. Der Grund ist relativ einfach, wir fühlen uns schlecht, wenn wir etwas bekommen und wollen dann auch etwas geben um einen Ausgleich zu schaffen. Wir möchten keine emotionalen Schulden haben.
Die haben die Krishna Anhänger schon in den 70er Jahren erkannt und für sich genutzt. Die haben nicht um Spenden gebettelt, sondern sie haben eine Blume verschenkt. Ohne der Aufforderung einer Gegenleistung, aber natürlich mit der Erwartung einer Gegenleistung.
Das funktioniert nicht nur im direkten Austausch, sondern auch im nur beobachten von einer Leistung. Ich fühle mich dann genötigt auch etwas Gutes zu tun. Wenn ich immer wieder beobachte wie jemand etwas die Kaffeekasse gibt, werde ich irgendwann auch das Gefühl haben etwas geben zu müssen. Ich weiß, wir kennen alle gegenteilige Beispiele, die immer nur nehmen, aber über diese Minderheit möchte ich nicht sprechen und da muss man auch darüber hinwegsehen können. Alles andere bringt einen nicht weiter.
Der Job ist aber ein sehr gutes Beispiel für das Gesetz der Gegenseitigkeit, wenn wir bereit sind anderen zu helfen, dann wird uns auch geholfen. Hilfsbereitschaft ist die Grundlage von Zusammenarbeit.
Und auch im Vertrieb ist es ganz normal, man verschenkt etwas oder bietet kostenlosen Content und schon plagt das schlechte Gewissen und man kauft.
Meine Einstellung dazu, ich helfe, wenn ich helfen kann, egal ob ich etwas dafür bekomme oder nicht und immer wieder bekomme ich zu spüren, dass man dann auch so mit mir umgeht. Und wer freut sich nicht darüber, wenn einem geholfen wird?
Weiter gefällt mir einfach, wenn wir wieder mehr mit als gegeneinander leben. Wir alle sind abhängig voneinander. Unsere Gesellschaft lebt voneinander. Ein Einzelner hätte schon kein Brot zum Frühstück oder ein Dach über dem Kopf. Aus der Sicht muss man sagen, wir sind gezwungen die Reziprozität zu leben, warum dann nicht gleich freiwillig?
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich dir heute was schenken durfte und falls dich dein schlechtes Gewissen plagt, dass du nichts für mich hast, dann empfehle doch meinen Podcast auch mal deinen Freunden. Dies wäre ein sehr großes Geschenk für mich und ich sage auch schon mal Danke dafür.