Kann man Menschen lesen?

Emotional intelligente Kommunikation

Menschen lesen

Kann man Menschen lesen

Ist es möglich Menschen zu lesen? Diese Frage wird mir immer wieder gestellt und die Antwort gibt es heute in meinem Podcast!

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Kann man Menschen lesen?

Textauszug – Transcription

Kann man lernen Menschen zu lesen?

Man kann es nicht nur lernen, wir tun das und zwar schon als Baby, wenn wir in unserer Wiege liegen und ein Kopf hat sich über uns gebeugt, konnten wir ohne die Sprache zu verstehen ob uns jemand mag oder ob er böse ist.

Und natürlich machen wir das heute noch, daher kommt auch Beispielsweise der Rassismus, wir fühlen uns wohler, wenn jemand Ähnlichkeit mit uns hat. Dies gilt natürlich auch entgegengesetzt. Ein Afrikaner schaut einen Weißen auch erstmal argwöhnisch an. Im Anschluss geht es auch darum wie ist der andere gekleidet, auch da fühlt sich ein Anzugsträger unter lauter Lederkutten unwohl und auch da das gleiche andersrum.

Aber das ist nur der erste Blick, wir können auch sehr leicht die Stimmung an der Mimik und Körpersprache lesen. Frauen im Durchschnitt besser als Männer, weil für sie es in der Evolution wichtiger war, weil schwächer, die Bösen frühzeitig zu erkennen.

Die Grundvoraussetzung um Menschen lesen zu können, ist sich überhaupt für andere zu interessieren. Wenn ich glaube ich und meine Meinung ist nur wichtig, werde ich die Motive und Wünsche des anderen nicht erkennen und verstehen.

Eine kleine sehr alte Geschichte.

Ein US-Kriegsschiff ist im Nebel unterwegs und sieht vor sich ein blickendes Licht, vermutlich eines anderen Schiffes.

Der Kommandeur des Kriegsschiffes funkt daraufhin: Bitte steuern Sie 15° Nord, um eine Kollision zu vermeiden. Bitte kommen.

Die Antwort: Ich empfehle, Sie steuern 15° Nord um eine Kollision zu vermeiden. Bitte kommen.

Daraufhin der Kommandeur etwas deutlicher: Hier spricht der Kommandeur eines Schlachtschiffs der US Navy. Ich wiederhole, korrigieren Sie Ihren Kurs. Bitte kommen.

Die Antwort darauf war etwas flapsig: Hier spricht ein Seemann 2.Grades und ich empfehle Ihnen ihren Kurs zu korrigieren. Bitte kommen.

Prompt kam die Antwort des Kommandanten: Wir haben unter unserem Kommando einen Flugzeugträger und wir werden von drei Zerstörern, Kreuzern und verschiedenen Unterstützungsschiffen begleitet. Wir legen Ihnen dringend ans Herz, unverzüglich Ihren Kurs zu ändern, da wir ansonsten Maßnahmen zur Sicherung unseres Geleitzuges unternehmen werden.

Die Antwort lies nicht lange auf sich warten: Es ist völlig egal wen sie noch alles dabei haben, ich kann keinen Kurs ändern, da ich mich auf dem Festland in einem Leuchtturm befinde. Und wenn ihre besch… Flotte nicht auf den Felsen zerschellen soll, sollten Sie den Kurs um 15° Nord ändern.

Dies ist ein Witz aus den 30ern und damals wurde der Dialog noch gemorst, mittlerweile taucht die Geschichte alle paar Jahre im Internet auf und Stephen R. Covey, wie auch einige andere Autoren hatten sie auch schon in ihren Büchern.

Was möchte uns die Geschichte sagen?

Wenn wir nur auf uns schauen, kann es leicht passieren, dass wir an unserem Ziel scheitern. Es ist auch wichtig die Motive, Gründe und Wünsche von anderen zu erkennen. Und so wie die US-Flotte im Nebel unterwegs war, geht es sehr vielen Menschen, wir achten zu wenig auf unser Umfeld, vielleicht ist das erreichen eines Zieles viel einfacher, wenn ich emotional intelligent kommuniziere.

Dazu gehört neben dem zuhören und zuschauen, also dem erkennen der Körpersprache auch das grundsätzliche Verständnis wie wir Menschen funktionieren. Auch das ist gut mit dem Leuchtturm zu vergleichen. Der Kommandant hat es offensichtlich nicht mal in Erwägung gezogen, dass der andere seinen Kurs nicht ändern kann, völlig egal warum.

Und so verliert man in der Kommunikation einen wichtigen Vorteil. Wenn ich weiß, was meinen Gegenüber antreibt, kann ich darauf meine Kommunikation abstimmen und erfolgreich meine Ziele erreichen.

Wie kann ich Menschen lesen?

Die endgültige Antwort ist für einen Podcast etwas zu lange, aber ich habe einen Tipp für euch. Interessiert euch für die anderen, wenn wir bewusster durchs Leben gehen und aufmerksam wahrnehmen wie Menschen agieren und reagieren, dann werden wir langsam wieder feinfühliger und verstehen was den anderen antreibt.

Hier können wir auch die Pandemie wieder als gutes Beispiel nehmen. Alle die vor Corona Angst haben, genauso wie alle die Corona leugnen haben Gründe dafür und ihnen zu widersprechen bringt sehr wenig, sie sind in ihren Gedanken gefangen und sicherlich nicht durch die Aussage „so ein Unsinn was du sagst“ wieder in ein realistisches Denken zurückzubringen.

Verschwörungstheoretiker sind etwas schwerer zu lesen

Ganz spannend war da eine Aussage eines Qanon Anhänger in Amerika, es war ein gebildeter Mann der im Februar in einem Interview sagte, dass er diese absurden Verschwörungstheorien mit den blutsaugenden Promis und Politiker wirklich glaubte. Jemand der nicht in diesen wirren Verschwörungen kann natürlich nur den Kopf schütteln, weil es einfach zu unglaublich ist, aber wenn es jemand glaubt, kann man ihm das sicher nicht ausreden indem man sagt, ist nur Unsinn. Selbst von Qanon gestürmte Atombunker wo sie die Kinder vermuteten und nicht fanden halfen nichts. Dann müssen sie halt wo anders sein.

Deswegen ist es einfach wichtig, Menschen besser zu verstehen und das geht im ersten Schritt damit, dass ich mich selbst besser verstehe und dann mich und mein Verhalten spiegle. Dann fühle ich nämlich auch was der andere fühlt.

Die EIK-Strategie

Ich werde dazu auch einiges in meinem kostenlosen Kurs zur EIK Strategie erzählen und im Webinar gehe ich dann gezielt darauf ein, wie ich Menschen lese. Wer noch Lust hat, am Montag geht die erste Runde los, wer den Podcast später hört. Ich werde den Kurs immer wieder freischalten und dann kann man sich die Videos anschauen.