Persönlichkeitsentwicklung
Wie komme ich im Leben weiter?
Wie komme ich im Leben weiter?
Die Persönlichkeitsentwicklung ist der Reifungsprozess zur Steigerung unseres Charakters. Wir sollten uns selbst verstehen, reflektieren und immer wieder daran arbeiten, um unser persönliches Optimum zu erreichen.
In diesem Podcast erzähle ich meine Sichtweise und warum ich mich immer wieder weiterbilde und was ich empfehle um im Leben weiterkomme.
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Die Wissenschaft geht davon aus, unsere Persönlichkeit entwickelt sich unser ganzes Leben lang weiter und bleibt nicht irgendwann stehen. Allerdings haben wir alle unsere eigenen Persönlichkeitsmerkmale die uns unterscheiden und die auch nicht komplett zu verändern sind, sondern höchstens anpassbar. Ein hyperaktiver Mensch wird sich schwer tun in einem Museum zu arbeiten, genauso wie ein introvertierter Mensch sich kaum zur Rampensau entwickelt.
Aber wir können immer weiter an uns arbeiten und wer schon länger meinen Podcast hört, kennt vermutlich auch schon meine Theorie der Wendeltreppe. Ich sehe unser Leben, also ca. 28.000Tage als eine Wendeltreppe die immer weiter nach oben führt. Diese Treppe hat kein Ende, sondern nur ich entscheide wie weit ich kommen möchte. Und ich habe jeden Tag die Chance eine oder auch mehrere Stufen zu gehen oder manchmal auch rasten und nicht weiterzukommen.
Die ersten Stufen waren noch ganz einfach, wir haben gelernt zu greifen, zu krabbeln oder fehlerfrei den Löffel in den Mund zu bekommen. Dann kam das Lesen, Schreiben und Rechnen. Nebenbei auch wie man sich durchsetzt und wie man mit seinen Gefühlen umgeht. Bei vielen hört es dann mit der Berufsausbildung oder einem Studium auf, weiter nach oben zu gehen. Es wird gemütlich nichts mehr lernen zu müssen.
Aber jetzt wird es erst spannend, es geht langsam in die Details. Vielleicht trifft man eine interessante Persönlichkeit im Büro oder an der Bar und sieht wie diese Person agiert und etwas bekommt oder auch schon hat, was wir auch gerne hätten. Also versuchen wir uns abzuschauen, wie diese Person das geschafft hat. Wir lernen von anderen.
Dies kann übrigens eine der stärksten Instrumente sein in der Persönlichkeitsentwicklung, andere zu beobachten. Nicht das Kopieren, nicht das wir uns falsch verstehen. Wenn ich etwas beobachte, muss ich reflektieren, was bringt es der Person, was könnte es mir bringen, wie kann ich es einsetzen.
Hier muss man auch mal ganz klar sagen, nicht jeder kann alles gleich gut. Wir unterscheiden acht verschiedene Intelligenzen und wer in dem einen sehr gut ist, kann in einem anderen Bereich sehr schwach sein. Am meisten bekannt und in den IQ Test geprüft ist die logisch-mathematische und unsere linguistische, also sprachliche Intelligenz. In den Bereichen bekommen wir auch die wichtigen Noten in der Schule, die Hauptfächer.
Es gibt aber noch viel mehr, die räumliche, die körperliche, die musikalische, die naturalistische und die spirituelle Intelligenz. Hier haben wir Talente die wir ausbauen können oder auch nicht. Am meisten beeinflussbar ist offensichtlich die Letzte, unsere emotionale Intelligenz. Und die können wir auch wunderbar mit den anderen kombinieren. Ein Sportler, also vermutlich stark körperlich intelligent profitiert davon seine Gegner oder seine Mitspieler zu lesen oder sich selbst genau zu kennen. Ein Musiker muss sich um die perfekte Musik zu machen nicht nur in den Sound, sondern auch in die anderen Musiker einfühlen können usw.
Und Persönlichkeitsentwicklung hat sehr viel mit unserer emotionalen Intelligenz zu tun. Es geht darum sich selbst zu kennen, sich selbst zu managen und nach außen die Anderen zu kennen oder zu lesen und auch diese und ihre Aktionen zu managen. Sobald ich das kann, bin ich allen anderen einen Schritt voraus, egal wie intelligent ich in den anderen sieben Bereichen bin.
Aber wie mache ich das? Der erste Schritt war unsere Erziehung, da hatte ich erfreulicherweise sehr viel Glück, aber nachdem hier eher Eltern als Kinder zu hören, kann ich nur empfehlen genau auf den Bereich Persönlichkeitsentwicklung und emotionale Intelligenz zu achten und zwar nicht im lernen, sondern im täglichen vorleben. Kinder kopieren ihre Eltern, egal ob das was sie sehen gut oder schlecht ist. Wer zuhause vor allem die Füße hochlegt und Promi Big Brother schaut, kann nicht erwarten, dass die Kinder selbst Interesse haben sich weiterzuentwickeln. Und Weiterentwickeln heißt für mich nicht unbedingt das Physik oder Medizinstudium. Auch da muss man darauf achten, welche Talente hat ein Kind, hat es eine musikalische oder körperliche Intelligenz wird es sich quälen um Informatiker zu werden, genauso wie ein Logiker sich schwer tun wird Dolmetscher zu werden.
Ich schweif ein wenig ab, aber mir ist sehr wichtig, dass wir mehr auf unsere Kinder achten und hier mein immer wieder kehrender Vorwurf mit unserem Bildungssystem. Wir behandeln alle Kinder gleich, alle müssen das Gleiche lernen, obwohl wir wissen, dass es verschiedene Intelligenzen gibt. Außerdem sollen Kinder lernen, ohne das wir ihnen zeigen wie wir funktionieren und dadurch verstehen wie wir leichter lernen. Ich habe im letzten Jahr den Kurs „motiviert lernen“ rausgebracht, leider wurde er nur wenige male gekauft, aber fast alle die den Kurs gemacht haben, haben mir im Anschluss geschrieben, wieviel er ihnen geholfen hat. Dadurch hat es sich zumindest emotional für mich gelohnt.
In der Schule müsste ab 12 Jahre jedes Jahr 1-2 Tage in das eigene Kennenlernen gesteckt werden. Wenn wir verstehen, wie wir funktionieren, dann wird es auch einfacher Zusammenhänge zu verstehen und uns weiterzuentwickeln.
Und nach der Schule stehen wir vor der Wahl, wie mache ich jetzt weiter oder viel mehr mache ich überhaupt weiter und da dürften vermutlich die meisten die diesen Podcast hören gerade stehen und da möchte ich jetzt auch in die Tipps übergehen.
Der erste Schritt ist immer sich selbst zu erkennen und zu verstehen wer man ist und wie man funktioniert. Dies ist auch ein Prozess, da man sich natürlich verändert. Der zweite Schritt ist dann die Akzeptanz, bin ich gut so, bin ich wirklich so ein Arsch, so schüchtern oder so ahnungslos oder mag mich vielleicht niemand. Klingt jetzt sehr hart und das meine ich natürlich überspitzt. Aber vermutlich wird jeder der sich intensiv reflektiert auch Dinge finden die einem nicht gefallen. Und damit sind wir beim dritten Schritt, die Veränderung. Wenn ich mich kenne und weiß was mir gefällt und nicht gefällt, kann ich in den Weg der Veränderung gehen.
Hier ist aber auch ganz wicht zu sagen, wir können nicht alles verändern, wir können keinen neuen Menschen aus uns machen, wir können uns optimieren und verbessern, aber nicht neu zusammensetzen. Mit manchen Eigenschaften müssen wir auch leben.
Wege zur Veränderung können natürlich hier Tipps aus den unterschiedlichsten Podcasts sein, wie auch Blogs oder Youtube, allerdings alles mit ein wenig Vorsicht zu genießen bzgl. Seriosität. Dann natürlich Bücher und natürlich Seminare. Und ganz wichtig, Menschen, ja, das klingt so einfach, sehr viel können wir einfach von anderen lernen. Dies ist auch ein wichtiger Part in meinem Seminar zur emotional intelligenten Kommunikation. Wir müssen immer wieder andere beobachten und reflektieren was ist gut, was ist schlecht. Auch von einem schlechten verhalten kann man lernen. In dem Fall halt wie man es nicht macht.
Und so sehr fachliches Wissen oft auch wichtig ist, würde ich immer ein persönlichkeitsbildendes Seminar vorziehen. Mich hat das immer weitergebracht als andere, obwohl ich ganz sicher vom Fachwissen nur ausreichend war. Dieser glaube, dass ich für mich wichtiger bin, als mein Wissen nach außen, ist auch der Grund warum ich seit sechs Jahren Selbsthypnose Seminare anbiete und keine Hypnose Seminare. Ich finde es viel wichtiger mich selbst zu steuern, als andere zu steuern.
Und auch mein Seminar zur emotional intelligenten Kommunikation ziel vor allem auf mich, bzw. auf die Teilnehmer ab. Ich möchte, das wir selbst besser werden, alles andere ergibt sich von ganz alleine.
Sehr hilfreich ist in meinen Augen auch der NLP Practioner, allerdings ist hier sehr wichtig einen seriösen und wirklich erfahrenen Anbieter zu finden. Es gibt auch Bücher dazu, allerdings ist aus meiner Sicht der Austausch das Training dazu sehr wichtig um auch wirklich umzusetzen. Es soll ja nicht beim theoretischen Wissen bleiben, sondern es geht ums Umsetzen.
Und weil ich immer wieder die Aussage höre, ich würde ja gerne, aber ich kann es mir nicht leisten. Ich kann das total nachvollziehen, Geld für Lernen ausgeben macht einfach nicht so viel Spaß wie für einen Urlaub oder ein Auto. Diese Hürde müssen wir erst überspringen und für mich war das auch nicht ganz einfach, deshalb kann ich das auch nachvollziehen. Jetzt kommt aber das ganz große ABER, nirgendwo ist das Geld so gut angelegt, wie in die eigene Entwicklung. Ich behaupte, dass ich jeden Euro den ich für Seminare ausgegeben habe 10 fach wieder zurückbekommen habe. Vielleicht nicht sofort, aber langfristig ganz sicher. Und wenn ihr mit den Seminaranbietern sprecht, kann man oft auch auf Raten bezahlen und wenn ihr bei den richtigen landet, dann ist das Geld für Euch selbst auch gut angelegt.
Mir ist klar, jetzt werden ein paar denken, der hat leicht reden, der möchte ja unser Geld haben. Nein, es geht wirklich nicht um meine Seminare, sondern es geht für jeden Einzelnen um seine persönliche Weiterentwicklung und wenn das Geld knapp ist, kann man ja auch sehr viele Videos anschauen, man kann Bücher lesen usw. Die Kurse und Seminare sind dann die letzten paar Prozent. Ich würde bei mir fast sagen, dass ich bei den meisten Kursen schon 80-90% vorher kannte, aber die letzten paar Prozent waren aber für mich entscheidend um die nächsten Stufen auf meiner Wendeltreppe nach oben zu kommen.
Wer Lust hat bekommt von mir nicht nur diesen Podcast kostenlos, sondern es gibt auch zwei Webinare, zum einen zum Thema Hypnose und das andere ist das Thema Menschen lesen und natürlich auch mein E-Book zur emotionalen Intelligenz. Und bei mir ist nicht der Antrieb und bedingt zu verkaufen, das kommt nämlich von ganz alleine, sondern mein Antrieb ist es zu helfen.
Dazu vielleicht noch eine kleine Geschichte. Ich wurde von meiner Hörerin Christine angeschrieben, ob ich denn mit Hypnose helfen könne, da ihre Tochter Angst vor Spritzen und Nadeln hat. Wir hatten dann letzte Woche eine Sitzung und schon am Abend bekam ich eine Mail, das Lena schon beim Ohrlochstechen war und die Hypnose super geholfen hat. Klar wurde ich dafür bezahlt, aber die Freude über das Mail und den sofortigen Erfolg war viel größer als über die Bezahlung.
Und so habe ich mich auch über das Mail von Chris gefreut, dem ich diese Folge zu verdanken habe, da er nicht nur Fragen hatte, sondern sich auch dafür bedankt hatte, dass ich ihm mit meinem Podcast schon geholfen habe. Ich lösche diese E-Mails auch nicht, sondern ich habe einen eigenen Ordner dafür und da liegen mittlerweile fast 150 Mails mit Rückmeldungen drin. Und bei schlechter Laune scrolle ich da auch gerne mal durch.