Die Angst vor der Hypnose
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Die Angst vor der Hypnose
Habe keine Angst vor der Hypnose! Was so einfach klingt, ist sehr schwer umzusetzen. Wir verstehen nicht, was in einer hypnotischen Trance passiert und ob wir in diesem Zustand die Kontrolle verlieren.
In dieser Folge möchte ich aufklären, warum man keine Angst haben muss und dass eine Hypnose ein natürlicher Zustand ist, der uns unterstützen kann, unser Unterbewusstsein positiv zu programmieren.
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Die Angst vor der Hypnose
Textauszug – Transcription
Wer hat Angst vor der Hypnose?
Wenn ich jemanden neu kennenlerne, gibt es zwei Reaktionen auf meinen Beruf als Mentalist und Hypnotiseur. Die einen sind fasziniert und die anderen haben erstmal Angst. Wenn es um mich geht, kann ich das normalerweise schnell lösen. Ich bin ein ganz umgänglicher Mensch und die meisten verstehen sehr schnell, dass ich keine dunkle böse Macht bin, sondern der Alex, der sich einfach für Menschen interessiert.
Beim Thema Hypnose ist es nicht mehr ganz so einfach. Davor haben dann doch sehr viele Menschen Respekt, bzw. Angst und der Grund ist sehr einfach. Der einzige Berührungspunkt zum Thema Hypnose sind die Medien oder Bühnenshows. Da sieht man dann wie die Hypnotisierten Dinge machen, wie wenn man sie wie Marionetten steuern könnte. Sie sind sozusagen ausgeliefert. Zumindest wirkt das so.
Ist Hypnose gefährlich?
Ähnlich ist das seit Jahrzehnten in den Medien, Hypnose wird mit Argwohn betrachtet und in der Vergangenheit wurde auch selten das Positive rausgestellt, sondern wenn jemand die Hypnose für böse Dinge verwendet hat. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, das Ende der 80er oder Anfang der 90er mehrfach groß darüber berichtet wurde, wie ein Zahnarzt eine hypnotisierte Patientin vergewaltigte oder lange Zeit auch die Hypnose als therapeutisches Werkzeug in Frage gestellt wurde.
Sehr lange Geschichte der Hypnose
Diese Zweifel gibt es aber auch schon von Beginn an, als man den hypnotischen Zustand als Hilfsmittel für uns entdeckt hat. Was in einer gewissen Weise auch verständlich war, schließlich konnte man nicht erklären, wie es funktioniert. Da tun wir uns auch heute noch schwer damit, auch wenn der Zustand, in dem wir uns befinden geklärt ist. Daher hat man auch jegliche Heilung als Hokus Pokus abgetan.
Freud und die Hypnose
Sigmund Freud hat beispielsweise die Hypnose in Paris gelernt, verstand aber nicht, warum es einmal funktioniert hat und dann wieder nicht, er hatte ein Problem, seine Klienten in eine Trance zu führen und konnte sich auch nicht erklären woran es lag. Daher hat er die Hypnose danach schlecht geredet.
Erzählt wird darüber, dass Freud mit Kokablätter, also Kokain experimentiert hat, dies galt damals als unbedenklicher Morphium Ersatz und dadurch sein Zahnfleisch kaputt ging und seien Zähne ausfielen. Daher konnte er nicht sehr gut sprechen und für eine autoritäre Hypnose, wie sie damals üblich war, hat das dann offensichtlich nicht so funktioniert, wie er es gerne gehabt hätte. Interessanterweise hat er im Anschluss die Sprechtherapie entwickelt. Da musste nicht mehr er sprechen, sondern sein Klient. Wenn die Geschichte so stimmt, kann man nur sagen, er war ein sehr schlauer Kopf.
Die Weiterentwicklung der Hypnose
Mittlerweile setzt man im therapeutischen Bereich allerdings viel mehr die antiautoritäre Hypnose ein und hierfür steht Milton Erickson. Er konnte ebenso nicht autoritär auftreten, da er schon mit 18 Jahren das erste mal an Kinderlähmung erkrankte und sich selbst durch die eigene Vorstellungskraft beibrachte, seine Muskeln wieder anzusprechen. Erickson war offensichtlich ein Genie in der Arbeit mit seinen Klienten, um Dinge durch Worte zu visualisieren. Es war also keine Autorität nötig, sondern sein Einfühlungsvermögen und die Tatsache, dass er der Fachmann war auf seinem Gebiet.
Ich schweif so ein wenig ab vom eigentlichen Thema, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, sobald man etwas versteht, man keine Angst mehr davor hat. Daher ein wenig der Rückblick auch auf die Hypnose und dass dies keine neuartige Erscheinung ist und auch kein Hokus Pokus. Es ist Wissenschaft.
Angst spielt eine große Rolle bei uns
Gerade das mit der Angst spielt auch eine große Rolle derzeit beim Impfen. Jetzt mal abgesehen von den Querdenkern gibt es immer noch viele die sich nicht impfen lassen und das hat sicher sehr wenig damit zu tun, dass sie glauben sie wären unsterblich, sondern es gibt einfach Vorbehalte und Ängste gegenüber den neuen Impfstoffen. Hier wurde so viel Unsicherheit gesät, dass die Entwicklung in der Bevölkerung verständlich ist. Die Aufgabe der Politik und auch der Medien wäre gewesen aufzuklären.
Ich habe mir dazu ein kurzes Video vom Gesundheitsministerium angeschaut und musste schmunzeln. Es wurde wirklich gut erklärt, aber es fehlte die Information wie lange man daran schon forscht. Fast alle die mir erzählen, dass sie auf einen Impfstoff mit der alten Technologie warten, haben einfach Angst, etwas unerforschtes und Neues in ihren Körper zu lassen. Und diese Angst wäre auch vollkommen verständlich, wenn es wirklich neu wäre.
Die mRNA also die messenger-Ribonukleinsäure ist seit 60 Jahren bekannt. Die Forschung dies als Impfstoff zu nutzen ist auch fast 30 Jahre alt und schon vor mehr als 10 Jahren gab es schon die ersten Versuche im Bereich Krebs. Dummerweise war nicht genügend Geld vorhanden um hier richtig durchzustarten, die Pharmaindustrie hat schließlich gutes Geld mit alter Technologie verdient, warum also etwas einsetzen, was helfen könnte. Das hat sich mit Covid 19 gedreht, auf einmal war extrem viel Geld vorhanden und man konnte die Forschung fortsetzen.
Warum ich lieber diesen Impfstoff nehme, als einen alten möchte ich auch noch sagen. Alte Impfstoffe nehmen entweder abgeschwächte, tote oder Bestandteile eines Erregers. Es wird also der Feind in meinen Körper gespritzt, damit mein Immunsystem merkt, dass hier was nicht stimmt und darauf reagiert und Antikörper bildet.
Der mRNA Impfstoff dagegen übermittelt nur eine Information an den Körper, der bildet den Erreger selbst nach und bildet dann auch die Antikörper. Die gespritzte Information, also die Ribonukleinsäure, baut sich selbstständig ab. Im Grunde habe ich zwei Tage später schon nichts mehr von dem Impfstoff in meinem Körper, sondern nur noch die natürlich gebildeten Antikörper. Wenn man das vernünftig erklärt und es wird verstanden, dann sollte auch niemand mehr Angst davor haben und genau so ist es auch mit der Hypnose.
Die Hypnose ist nichts Böses,
auch wenn man sie theoretisch negativ einsetzen kann, wie auch eine Spritze, ein Küchenmesser oder ein Auto. Und dieses zu akzeptieren ist auch ein Prozess, den ich gerne unterstütze, vollkommen egal, ob jemand bei mir eine Hypnose macht oder bei irgendjemanden anderes.
Hypnose als Therapie
Und neben der langen Geschichte zur Hypnose zählt auch, dass sie bei uns als Therapieform zugelassen ist, allerdings erst seit 2006 und daher im Vergleich zu anderen Ländern sehr spät. Aber es gibt auf jeden Fall die Sicherheit, dass man sich da nicht auf irgendetwas einlässt und man Angst haben müsste.
Und der dritte Punkt aus meiner Sicht ist auch sehr entscheidend. In einer Hypnose ist zwar unser Unterbewusstsein offen wie ein Scheunentor um das mal bildhaft zu beschreiben, aber wir machen nichts gegen unsere moralischen Grundsätze. Wenn ich jemandem mitten auf dem Marienplatz in München die Suggestion geben würde er soll sich ausziehen und Nackt tanzen, dann würden das die meisten Menschen nicht tun, da es gegen ihre eigene moralischen Vorstellungen geht. Dagegen ein Nudist oder ein Stripteasetänzer, hätte damit vermutlich kein Problem.
Ich habe da vor mehr als 10 Jahren auch was Interessantes erlebt. Ich trat in der Zeit gemeinsam mit einem Kollegen in einem Café in München einmal im Monat auf und wir nutzen es zum lernen und ausprobieren. Immer im kleinen Kreis haben wir am Tisch hypnotisiert und Dinge ausprobiert und ich hatte damals immer kurze Strohhalme in der Tasche und suggerierte, das wäre ein Joint. Sowas würde ich sicher nicht auf der Bühne zeigen, aber unter Freunden im kleinen Kreis, kann man das schon mal ausprobieren. Und glaubt mir, man konnte deutlich erkennen, wer schon mal einen Joint geraucht hatte.
Dann war ich an einem Tisch wo ein junger Mann sehr tief in Trance war und wirklich alles funktioniert hat und zum Abschluss wollte ich noch den Joint testen. Er nahm den Strohhalm in die Hand und fragte, was er damit soll. Er konnte sich den Joint nicht vorstellen und seine Freundin fragte mich im Anschluss, ob es daran liegen kann, dass er ein totaler Nichtraucher ist und niemals an einem Joint ziehen würde. Genau das ist die Lösung, selbst in einer tiefen Trance hat sein Wille nicht zu rauchen genügt um den Strohhalm als Strohhalm zu sehen.
Hypnose selbst ausprobieren
Ich kann nur jedem empfehlen, die Hypnose mal für sich auszuprobieren. Ich nehme an, die meisten haben auch schon meine Hypnose Hypnoenergie ausprobiert, falls nicht, einfach runterladen, die Hypnose ist kostenlos und ich nutze sie selbst jeden zweiten Tag.
Seminar „Hypnose, kann jeder“
Ich möchte aber noch weiter informieren, daher gibt es ab dem Black Friday ein neues Seminar mit der Bezeichnung „Hypnose, kann jeder“. In dem Seminar erkläre ich in einer Stunde was alles hinter der Hypnose steckt und wie du sie für dich einsetzen kannst. Und jetzt kommt das Beste, das Seminar ist kostenlos. Das heißt eintragen, anschauen und nutzen, mehr ist nicht zu tun, außerdem gibt es als Bonus am Ende des Seminars noch meine Power Nap zusätzlich geschenkt.
Wer das toll findet, ist herzlich eingeladen sich anzumelden, den Link stelle ich in die Shownotes. Die einzige Investition die du tätigen musst, ist deine Zeit. Natürlich würde es mich freuen, wenn du möglichst vielen von dieser Chance erzählst und den Einladungslink teilst, dann können auch deine Freunde davon profitieren.
Kleiner Tipp noch, es gibt in dem Seminar auch noch einen sehr schönen Rabatt auf meine Audio-Hypnosen und auf meine Kurse. Es lohnt sich also ganz sicher. Und zukünftig musst du auch keine Angst vor der Hypnose haben 😉