Sind wir stehen geblieben?

unsere Evolution scheint ins stocken geraten zu sein

Evolution und Weiterentwicklung

Die Evolution ist eine wahre Erfolgsgeschichte, aber entwickeln wir und immer noch weiter oder sind wir stehen geblieben?

Dieser Frage gehe ich auf den Grund und ich gebe Tipps, wie auch du einen neuen Blickwinkel nutzen kannst, um eine andere Sicht zu bekommen und um dich weiterzuentwickeln.

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Sind wir stehen geblieben?

Textauszug – Transcription

Unsere Evolution

Wenn man Kommentare im Netz liest oder Berichte im Fernsehen verfolgt und auch die typischen Diskussionen im Fernsehen sieht, dann frage ich mich wirklich. Wohin führt das? Entwickeln wir und zurück, geht es jetzt langsam wieder bergab und landen wir irgendwann wieder in der Höhle?

Eigentlich ist die Evolution eine wahre Erfolgsgeschichte. Wir begannen vor fast 3,8 Milliarden Jahren als Bakterien die Erde zu besiedeln. Besiedeln ist vielleicht ein schlechtes Wort, schließlich begann alles im Wasser. Und es dauerte auch weitere 3 Milliarden Jahre, bis erste Tiere daraus entstanden und vor ca. 500 Millionen Jahren die ersten Wirbeltiere.

Aus dem Wasser krochen wir dann vor rund 375 Millionen Jahren. Klar nicht als Menschen, noch nicht mal als Säugetiere, sondern als Reptilien. Daraus entstanden dann vor ca. 235 Millionen Jahren die Saurier und vor 200 Millionen Jahren die ersten Säuger in Form des heute noch lebenden Schnabeltieres.

Wir sind noch nicht lange dabei

Vor ca. 66 Millionen Jahren schlug ein Asteroid ein, was den meisten Echsen ein Ende bereitete und das Zeitalter der Säugetiere begann. Uns gab es da übrigens immer noch nicht, die ersten menschenartigen Affen entstanden vor 18 Millionen Jahren und die ersten menschlichen Vorfahren entstanden vor 7 Millionen Jahren und der erste moderne Mensch entstand vor ca. 200.000 Jahren.

Das waren jetzt viele Zahlen die man sich schwer vorstellen kann, daher mal ein Beispiel an einer Zeitachse. Wenn die Erde auf einem 1000m langen Zeitstrahl angezeigt wird, dann gibt es uns Menschen gerade mal 5cm. Fast unglaublich wie kurz wir erst auf der Erde sind und wie viel Unfug wir schon gemacht haben.

Stockt unsere Evolution und Weiterentwicklung?

Das so unsere Entwicklung stattgefunden hat, wissen wir noch nicht mal 200 Jahre, also nicht mal 0,5mm. Und trotzdem ist es eine Erfolgsgeschichte, in der wir uns immer weiterentwickelt haben und in diesem Zeitraum sind viele andere Lebewesen auf der Strecke geblieben, weil sie sich nicht weiterentwickelt, bzw. angepasst haben.

Und wie so ein Tier, das sich nicht weiterentwickelt hat, fühle ich mich gerade in diesem tausendstel mm, in dem wir uns gerade befinden. Wenn ich sehe, wie alles in Frage gestellt wird, aber viele nicht in der Lage sind, sich selbst weiterzuentwickeln, dann macht das mich traurig.

Dies gilt für Fragen der Mobilität, der zukünftigen Stromversorgung, genauso wie für unsere Ernährung und natürlich der Pandemie. In allen Bereichen gilt die „try and error“ Versuchskette. Natürlich funktioniert nicht alles auf Anhieb und natürlich werden Fehler gemacht und ich bin mir sicher, viele Tiere und Pflanzen haben sich auch falsch entwickelt, weil es auf der Erde wärmer oder Kälter wurde oder das Nahrungsangebot knapp wurde. Aber wie bekommt man den richtigen Weg raus? Indem wir es versuchen.

Alle sind schuld, nur ich nicht

In der Pandemie gibt es für viele einen Hauptschuldigen. Das ist die Politik. Und ja, die haben Fehler gemacht, genauso wie die Virologen, die Medien, die Querdenker und auch der Rest der Gesellschaft. Und der Grund ist sehr einfach, weil wir es nicht besser wussten. Die besten Voraussagen haben noch die Modellierer getroffen, aber die haben Jobbedingt natürlich nur die Zahlen der Pandemie Entwicklung im Blick und nicht die Psychologie der Gesellschaft.

Schauen wir mal auf den Sommer zurück, die Modellierer beobachten wie in Israel die 4.Welle kam und wie sie wieder nach unten ging. Eigentlich wäre es einfach gewesen, davon zu lernen. Dummerweise lernen wir Menschen aber selten von anderen, wir machen die Erfahrungen gerne selbst. Ich werde dazu später noch Beispiele aus anderen Bereichen aufzeigen.

„Nur ein Idiot glaubt, aus den eigenen Erfahrungen zu lernen. Ich ziehe es vor, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, um von vornherein eigene Fehler zu vermeiden.“
Otto von Bismarck

Keiner wollte es hören

Wie waren die Antworten der verschiedenen Bereiche auf die Modellierer? Wir als Gesellschaft haben uns gefreut, ein Großteil ist geimpft, es kann nicht mehr viel passieren, es wird nur noch in Ungeimpften treffen. Wir haben es überstanden.

Die Politik war direkt vor der Wahl, hier jetzt der schwarze Peter sein und 2G oder gar eine Impfpflicht ins Spiel bringen, wäre der Todesstoß für die Wahl, also lieber daran glauben es wäre vorbei, als nach Israel zu schauen.

Und die Medien hatten nur noch das Ziel, wer lockert schneller, auch da war warnen nicht mehr populär und die Virologen wurden eher belächelt mit ihrer Übervorsicht.

Die Prognosen waren alle falsch

Heute wissen wir, bis auf ein paar Einzelne waren wir alle falsch gelegen, weil wir uns treiben lassen von der Ist Situation und nicht von einer zukünftigen Situation. Vor allem, weil auch jeder weiß, würden wir frühzeitig reagieren, wird es gar nicht schlimm werden und die Politik würde dafür kritisiert werden, dass sie viel zu vorsichtig waren. Es ist also eine Falle, die man gar nicht umgehen kann, schließlich müssen wir erst die Erfahrung machen, um daraus zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Klingt zwar kacke, ist aber leider so.

Das dies funktioniert, zeigen auch ein paar Querdenker, die sich mittlerweile auch freiwillig impfen. Hier kann ich aus der Erfahrung der Evolution nur sagen, hervorragend. Sie lagen mit ihrer eigenen Einschätzung falsch, haben die Situation neu bewertet und dann neu entschieden. Leider gelingt das nicht allen.

Die Energiewende

Schauen wir mal in andere Bereiche. Als wir nach Fukushima den Atomstrom ein Ende gesetzt haben, fanden wir es alle richtig toll, schließlich haben wir gesehen, was in Japan passierte. Wir haben aus den Erfahrungen gelernt, allerdings 10 Jahre später ist die Erinnerung ist verblasst und man liest immer öfter, es war ein Fehler aus der Atomenergie auszusteigen.

Nachhaltige Ernährung

Ähnlich ist es auch bei der Ernährung, wird ein Bericht über die Geflügelhaltung gezeigt für die bei vielen beliebten Chicken McNuggets, wird die Fastfood Kette ein paar Wochen gemieden, bis die Erinnerung verblasst und man sich langsam daran gewöhnt hat, dass die Hühner einfach nicht artgerecht gehalten werden. Das gleiche natürlich mit Billigfleisch aus dem Supermarkt oder Milch und Eier zu Preisen, wo kein Bauer überleben kann, wenn er auch auf das Tierwohl achtet. Wir regen uns darüber auf und viele greifen dann doch lieber zu den 1,99 statt lieber hochwertiges Fleisch zu kaufen. Das ist keine Kritik, sondern so funktionieren wir Menschen.

Die zukünftige Mobilität

Und auch bei der Mobilität ist es sehr ähnlich, mal abgesehen vom CO2, sollte jeder verstehen, das Verbrennen von einem Rohstoff der nicht nachwächst kann nicht die Lösung sein. Ich denke da dürfte es keine zwei Meinungen geben. Trotzdem schwören viele immer noch auf ihren guten alten Diesel. Völlig klar, sie kennen nichts anderes und in der Zeit wo sie noch zu leben haben, wird das Öl auch noch nicht ausgehen, aber ist das aus Sicht der Evolution nicht eine Einbahnstraße? Wie ein Tier, dass sich falsch entwickelt und dadurch zum aussterben verdammt ist.

Das ist natürlich bei uns nicht so, schließlich gibt es auch die Gruppe der Vorrausschauenden und derjenigen die sich gerne weiterentwickeln. Ich habe im Sommer einen richtigen Autofan mal im Tesla mitgenommen, er steht auf den Sound eines V8 und liebt die Reichweite seines Autos, damit er nicht so oft an die Tankstelle muss, im Anschluss meinte er nur. Das Fahren ist wirklich geil, das hätte ich nicht gedacht, aber der fährt ja nur 300 km und dann?

Dann lädt man ihn halt wieder, und zwar dann, wenn man den Wagen nicht braucht. Wer jetzt denkt, der Schelle erzählt vielleicht einen Unsinn, ich wohne in einem Block und parke an der Straße. Wir sind gerade am Anfang dieser Entwicklung, die vielen Tankstellen hatten wir auch noch nicht vor 100 Jahren, auch das ist eine Entwicklung.

Und nein, ich halte Akkus nicht für die einzige Lösung, ich glaube sowohl an Wasserstoff wie auch an Efuels, allerdings nicht für den Individualverkehr ins Büro, sondern aufgrund der Kosten eher für Nischen wie Flugzeuge, Langstrecken LKWs, Oldtimer, Schiffe und sicher auch für ein paar Prozent Individualverkehr wo Geld keine Rolle spielt. Aber der Großteil wird sicher einen Akku unter dem Hintern haben. Warum ich das glaube? Weil die Zahlen und die Technologie derzeit dafür sprechen. Wenn wir unendlich viel grünen Wasserstoff produzieren können, dann könnte sich das durchaus wieder drehen.

Meine Analyse

Heute habe ich sehr viele Themen angesprochen und im Grunde möchte ich nur eins damit sagen. Bleib nicht stehen wo du derzeit bist, reflektiere deine Entscheidungen und wenn sie falsch waren, dann ändere sie. Das ist keine Schwäche, sondern das ist eine Stärke, auch wenn es in unserer Gesellschaft gerne so ausgelegt wird. Auf das falsche Pferd zu setzten ist ein Fehler, aber darauf sitzen zu bleiben ist der noch viel größere Fehler.

Wenn ich im Unklaren mit mir selbst bin, mache ich übrigens sehr gerne meine Hypnose „Hypnoenergie“, mir geht es dabei nur darum den Kopf wieder freizubekommen. Ich zoom mich dann aus dem Blickwinkel raus. Ich sehe es also nicht mehr aus meinen Augen, sondern ich sehe mir das von oben an und habe dann einen besseren Überblick und kann dann neu bewerten und entscheiden.